Freitag, 12. Dezember 2014

Über den Shirk und Kufr, der durch Musik und Filme entsteht!

Sehr, sehr viele Menschen wurden durch die Traditionen ihrer Völker stark geschädigt, sowie durch ihr Umfeld, und durch mehrere weitere Faktoren.

Der Shirk fängt schon mit den Zeichentrickfilmen an, die sich die Kinder anschauen. Darin werden zahlreiche Formen des Shirk und Kufr verherrlicht.

Und wer jetzt sagt: „Du übertreibst, das sind nur Filme“, der hat leider nicht bemerkt, wie stark auch er von gewissen Gewohnheiten beeinflusst worden ist.

Ist ihm klar, was z.B. die Bücher und Filme über die erfundene Person Harry Potter bei denen bewirken, die diese Medien „konsumieren“? Diese Geschichten sind von Anfang bis Ende mit Kufr und Shirk gefüllt, und ich bitte Allah um Zuflucht.

Die Autorin malt damit den Leuten die Zauberei schön. Es ist kein Geheimnis, dass sehr viele von dem begeistert sind, was sie lesen. Sie finden es „total spannend und wunderbar“, wenn sie diese Geschichten der Religion des Satanismus lesen.

Geschichten der Religion des Satanismus - das sind sie wirklich... alleine schon weil Iblis und seine Shayatin durch sie dazu aufrufen, dass man ihnen beim Kufr und Shirk gehorcht, z.B. dadurch dass man solche Geschichten liebt und schön findet. Wer das tut, der hat dadurch bereits Teufelsanbetung betrieben.

Die Leser fiebern mit. Sie lieben den erfundenen menschlichen Shaytan namens Harry Potter. Sie sind Fans von ihm.

Davon abgesehen hat es auch noch einen immensen Ansturm auf die Buchläden gegeben, wenn damals immer wieder ein neuer Band erschienen ist... 

Ein weiteres Problem ist, dass sich die Leute (unter anderem) durch solche Geschichten an viele Arten der Verleugnung der Einheit von Allah gewöhnt haben

Das betrifft auch diejenigen, die sich nicht als die größten Fans (= fanatics = Fanatiker!) davon bezeichnen.

Auch wer sagt, dass er es weder besonders gut, noch besonders schlecht findet, der ist überhaupt nicht frei vom Kufr...

Wenn er z.B. behauptet: „man muss Harry Potter nicht mögen, aber wenn man es als etwas bezeichnet, das gegen Gott ist, dann geht man zu weit“... dann verneint er genauso die Lossagung davon.

Und wenn die Zeitungen darüber geschrieben haben, dass diese Bücher sehr oft verkauft worden sind, bei den Leuten beliebt sind, etc... dann haben die Redakteure auch dadurch gezeigt, dass sie sich nicht von diesem Kufr lossagen. 

Der Beweis dafür, dass diese Zeitungsberichte Kufr sind, ist jeder Beweis dafür, dass es La ilaha illa Allah widerspricht, wenn man die Leute in die Irre führt. Und genau das wird bei den Lesern bewirkt, wenn sie es lesen.

Auch in der arabischen Welt ist dieses Zeug schon längst angekommen, genauer gesagt als „Haarii Buutar“ (…).

Viele der angeblichen „Muslime“ lieben es sehr.

Andere von ihnen, selbst wenn sie nicht besonders zahlreich sind, nennen es „sogar“ Shirk und Kufr. Aber auch diese Leute bezeichnen normalerweise die Fans davon nicht als Kuffar, sondern als „Muslime, die einen Fehler machen“.  So sind beide Gruppen unwissend über den Tawhid, der die allererste Pflicht für die Menschen ist. Denn beide sehen den Kufr, von dem sie bereits erfahren haben, als nichts an, was La ilaha illa Allah widerspricht.

Und es gibt übrigens im Westen nicht wenige „Christen“ (Nasara), die die genannten Bücher und Filme als Werk des Teufels und Verherrlichung von Magie und anderen schlechten Sachen bezeichnen... 

Wer sagt, dass solche Geschichten kein Problem sind, der hat sich nicht den Islam als Maßstab für alle Urteile genommen. So ist er ein Mushrik.

Und ich frage ihn, wenn er behauptet, ein Muslim zu sein: was hindert dich daran, einen Roman zu schreiben, in dem steht dass „du selbst ein Prophet bist“? Und was hindert dich daran, danach einen weiteren Roman zu schreiben, in dem steht dass „duselbst Gott bist“?!?!?

Allah ist hoch erhaben gegenüber dem, was die Mushrikun Ihm beigesellen. 

Wenn diese Person sagt: „es ist verboten, einen solchen Roman zu schreiben“, so ist die Antwort:
Es ist verboten im Sinne davon, dass es Kufr ist. Und weil du zugegeben hast, dass man so etwas nicht schreiben kann, hast du bereits das hier zugegeben: Dass es auch Geschichten geben kann, die schlecht sind, selbst wenn sie „in einer Fantasiewelt spielen“.

Wenn du jetzt wirklich konsequent bist, erkennst du auch in sha'a Allah, was das Problem mit den Erzählungen ist, in denen die Magie sowie der Shirk und Kufr insgesamt verherrlicht werden. 

Und al-Kasaniyy sagte in »Bada'i’ as-Sana'i’« (7/121):
Das Leugnen der Realitäten ist Hochmut.