Mittwoch, 21. Januar 2015

Wer in einem Film oder Theater einen Kafir (Schau)spielt, oder in einem Computerspiel, der ist kein Muslim

Wer spielt, dass er ein Kafir ist, der ist auch in Wirklichkeit einer. Unabhängig davon, ob er bei einem Film mitmacht, bei einem Schauspiel, oder ob er einen Kafir in einem Computerspiel spielt.

Zuerst wird in sha'a Allah der Kufr von dem verdeutlicht werden, der in einem Film einen Kafir spielt. Danach wird in sha'a Allah die Sache mit den Computerspielen erklärt werden. Und es ist wirklich nicht so schwer, aber vielen sind leider ihre eigenen Neigungen wichtiger als ihr Herr, Der sie erschaffen hat. 

Wer im Film Allah verleugnet, der ist kein Muslim. Und wer nicht weiß, dass er keiner ist, der weiß selbst leider nicht, was der Iman an Allah wirklich bedeutet. Ein Muslim unterwirft sich vollkommen seinem Herrn, und macht keinen Kufr gegen Ihn. Wer im Film z.B. einen Atheisten spielt, der danach „zum Islam findet“, der hat trotzdem Allah mit seinen Worten verleugnet. 

Wer außerhalb von einem Film sagt, dass es keinen Schöpfer gibt, der hat nichts mit dem Islam zu tun. Das ist deshalb so, weil Allahu ta’ala sagte:

Und sie haben bereits das Wort des Kufr gesagt, und Kufr gemacht nach ihrem Islam. (at-Taubah:74)

Ibnu Taimiyyah sagte in »as-Sarim ul-Maslul« (Seite 184):
Wer also das sagt oder tut, was Kufr ist, der macht dadurch Kufr. Auch dann, wenn er nicht beabsichtigt, zum Kafir zu werden. Denn keiner beabsichtigt den Kufr, außer wenn Allah es will.

As-San’aniyy sagte in »Tathir ul-I’tiqad« (Seite 23):
Die Fuqaha' (Gelehrten des Fiqh) haben es schon in den Fiqhbücher klar gesagt, im Abschnittüber das Abfallen vom Islam: Wer das Wort des Kufr sagt, der macht Kufr. Auch dann, wenn er die Bedeutung nicht beabsichtigt.

Damit ist gemeint: Wer absichtlich den Kufr ausspricht, der ist kein Muslim. Auch dann, wenn er damit nicht beabsichtigt, den Islam zu verlassen. Wer aber sich einfach nur verspricht, und das Wort nicht einmal aussprechen wollte, der hat keinen Kufr gemacht.

Jeder, der außerhalb von einem Film die Worte des Kufr sagt, ist überhaupt kein Muslim. Und wenn er sie vor laufender Kamera sagt, gibt es keinen einzigen Unterschied, denn er hat sie genauso gesagt. Vielleicht meinen manche, dass man Muslim sein kann, auch wenn man im Film Allah verleugnet, denn „man beabsichtigt ja etwas gutes, indem man einen Kafir spielt, der danach Muslim wird“. So einfach ist es aber überhaupt nicht...und auch der Hadith „die Taten sind nur entsprechend der Absichten“ beweist nicht, dass man Muslim sein könnte, wenn man so etwas macht. 

Es gibt viele Aussagen und Taten, die Kufr sind, auch dann, wenn man sie absichtlich macht, aber „nichts böses damit beabsichtigt“. Wenn es anders wäre, dann könnte man jede beliebige Tat machen, und behaupten, dass man nur gutes tun will. Dann würde es keine einzige Aussage und Tat geben, durch die man den Islam verlässt. Und dann wäre man nur genau dann ein Kafir, wenn man im Herzen die Wahrheit verleugnet.

Allahu ta’ala sagte:
Und wenn du sie fragst, werden sie sicher sagen: Wir haben nur geredet und gespielt. Sag: Habt ihr euch (etwa) über Allah, Seine Ayat und Seinen Gesandten lustiggemacht? Entschuldigt euch nicht, ihr habt bereits Kufr begangen nach eurem Iman.
(at-Taubah 9:65-66)

Das ist ein Beweis dafür, dass man den Islam verlässt, wenn man zum Spaß ein Wort des Kufr sagt. Auch dann, wenn man nicht den Islam verlassen möchte. Die Ayah beweist, dass ihre Entschuldigung nicht angenommen wird. Ihre Ausrede nützt ihnen gar nichts, obwohl sie es nicht ernst gemeint haben. Wer im Film Worte des Kufr spricht, der macht genau das Gleiche: er sagt etwas, und er meint es nicht ernst.

Abdullatif Ibnu ’Abdirrahman Ibni Hasan sagte in »al-Ithaf« über diesen Beweis (Seite 41):
So hat er Takfir auf sie gemacht (sie für Kuffar erklärt), nach ihrem Iman, weil sie sich lustig gemacht haben.

Wer nicht weiß, dass man den Islam verlässt, wenn man im Film den Kufr sagt, der ist nicht vollkommen davon überzeugt, dass der Iman auch durch Aussagen zerstört werden kann. Er denkt vielmehr, dass es Situationen gibt, in denen man den klaren Kufr sagt, aber Muslim bleibt. Das, obwohl man hier in keiner Weise entschuldigt ist. Der Islam betrifft schließlich das gesamte Leben, und der Tawhid ist immer gültig. Jeder muss sich vollständig seinem Herrn unterwerfen. Wer aber Ihn mit der Zunge verleugnet, und dem Tawhid mit seinen Aussagen vollkommen widerspricht, der hat das gar nicht gemacht.

Allahu ta’ala sagte:
Und wer sein Gesicht Allah hingibt, und gutes tut, der hat sich schon am festesten Haltegriff festgehalten (Luqman:22)

Ohne die vollständige Unterwerfung kann niemand Allah alleine dienen. Wenn jemand sagt, dass es keinen Schöpfer gibt, oder dass der Islam falsch ist, oder sonst etwas, was dem ähnlich ist – dann kann er sich sicher sein, dass er sich nicht Allah alleine hingibt. Auch dann, wenn er behauptet, dasser den Kufr (!!)  nur deshalb sagt, weil er im Endeffekt etwas gutes beabsichtigt. Kein Muslim spielt einen Kafir in einem Film, und auch keinen Kafir, der „danach Muslim wird“. Wer es doch macht, der versucht, die Menschen zum Islam (Gegenteil des Shirk und Kufr aufzurufen), indem er selbst das macht, vor dem er sie warnt... und das ist ein gewaltiger Widerspruch.

Und jetzt wird in sha'a Allah der Kufr von dem erklärt werden, der in einem Computerspiel einen Kafir spielt, in ihm den Qur'an entehrt, oder etwas ähnliches tut, a’udhubillah. Auch wenn die Beweise dafür bereits in diesem Abschnitt genannt worden sind... Wer Kufr-Computerspiele spielt, der ist kein Muslim. Und wer sie nicht spielt, aber am Kufr von denen zweifelt, die sie spielen, der ist genauso keiner. Ein Muslim muss sich schließlich immer und unter allen Umständen seinem Schöpfer unterwerfen. Wer eine Ausnahme machen will bei den Spielen, der gibt sich Ihm nicht vollständig hin. In vielen Computerspielen ist sehr viel Kufr und Shirk enthalten. Schon vor mehreren Jahren ist das Spiel „black and white“ erschienen, indem man einen „Schöpfer“ spielt. Wer die Zeit mit so etwas verbringt, der hat am Islam keinen Anteil.Er ist hier nur wie einer, der – und ich bitte Allah um Zuflucht davor – sagt: „Ich bin ein allmächtiger Schöpfer“, und danach aus Ton oder Lehm etwas formt, das die Gestalt von einem Menschen hat.Der hier würde zu Hause spielen, dass er wie Allah wäre.

Und der Andere spielt es genauso zu Hause, nur eben am Computer. Beide sind vollkommen gleich, denn wenn etwas Kufr ist, ist es auch am Computer Kufr. Wer Allah mit Tastatur und Maus verleugnet, der ist genauso wie der, der Ihn mit seinen Aussagen und sonstigen Taten verleugnet, und es gibt hier keinen einzigen Unterschied.

Nicht nur der, der diese Spiele selbst spielt, ist kein Muslim. Auch wenn jemand sie kennt, sie sein ganzes Leben lang nicht anrührt, aber daran zweifelt, dass es Kufr ist sie zu spielen – dann ist er genauso kein Muslim. Denn wer nicht den Tawhid kennt, also nicht weiß wie man Allah alleine anbetet, der folgt nicht dem Islam.

Rasulullah (Saws) sagte:
Wer stirbt, während er weiß, dass es keinen Ilah gibt außer Allah, der wird das Paradies betreten. (Sahihu Muslim)

Er (Saws) sagte auch:
Ich bezeuge, dass es keinen ilah außer Allah gibt, und dass ich der Gesandte Allahs bin. Kein Diener trifft mit diesen beiden (den Shahadatayn Also: „La ilaha illa Allah, Muhammadun Rasulullah“) Allah, außer dass er das Paradies betreten wird, wenn er nicht an ihnen zweifelt. (Sahihu Muslim)

Ibn ul-Qayyim sagte in »Tariq ul-Hijratayn« (Seite 608):
Der Islam ist der Tawhid von Allah , und dass man Ihn alleine anbetet, Er hat keinen Partner,und der Iman an Allah und Seinen Gesandten (Saws), und dass man ihn bei dem befolgt, was er mitgeteilt hat (wörtlich: gebracht hat). Wenn der Diener also nicht das macht, dann ist er kein Muslim. Und wenn er kein sturer Kafir ist (also einer der die Wahrheit kennt aber ihr nicht folgt), dann ist er ein unwissender Kafir.

Auch wenn er die Spiele selbst nicht spielt, so denkt er, dass man ein Muslim sein kann, wenn man es doch macht. Aus diesem Grund ist er kein Muslim, denn er kennt nicht die ganze 
 Bedeutung von „La ilaha illa Allah“. Wer den Tawhid aber nicht kennt, also nicht weiß, was der Islam überhaupt bedeutet, der muss ihn erlernen, bevor er stirbt.

Allahu ta’ala sagte:
Diejenigen, die sich ihren Din zum „Zeitvertreib“ und Spiel genommen haben, und die das Dunya-Leben getäuscht hat: Heute vergessen Wir sie, so wie sie das Treffen von diesem ihrem Tag vergessen haben (al-A’raf : 51)

Al-Qurtubiyy sagte in »al-Jami’ li Ahkam al-Qur'an« (7/194) darüber:
Das heißt, Wir verlassen sie, (sie sind) im Feuer.

Manche wundern sich vielleicht darüber, dass man auch im Spiel Kufr machen kann. Falls jemand noch nicht besonders viel darüber gelernt hat, was es heißt, Allah alleine anzubeten: dann ist auch dieses Thema möglicherweise für ihn unklar. Und trotzdem: wer spielt, dass er kein Muslim mehr ist, der ist auch in Wirklichkeit kein Muslim mehr. Das Spiel war ihm hier wichtiger, als sich seinem Herrn bedingungslos und unter allen (!) Umständen zu unterwerfen.

Wenn jemand nicht genau weiß, was „La ilaha illa Allah“ alles bedeutet, dann erkennt er auch unter Umständen den Kufr hier nicht.
So muss er sich stark bemühen, es so schnell wie möglich zu erlernen. Denn wer nicht als Muslim stirbt, der hat es überhaupt nicht leicht im nächsten Leben...Diejenigen, die zum Spaß auch nur ein einzelnes Wort des Kufr sagen, verlassen auf jeden Fall den Islam.

Allahu ta’ala sagte:
Und wenn du sie fragst, werden sie sicher sagen: Wir haben nur geredet und gespielt. Sag: Habt ihr euch (etwa) über Allah, Seine Ayat und Seinen Gesandten lustig gemacht? Entschuldigt euch nicht, ihr habt bereits Kufr begangen nach eurem Iman. (at-Taubah 9:65-66)

As-Samarqandiyy sagte in »Bahr al-’Ulum« (2/245) darüber: 
Sie lachen und machen sich lustig.

Genauso freuen sich die, die die Computerspiele spielen. Sie machen in ihnen den Kufr, und sagen, dass sie ihnen Spaß machen, oder spielen sie aus purer Langeweile. 

Die Kuffar haben schlecht über den Islam geredet, aber gesagt, dass sie es gar nicht ernst meinen. Bei einem Spiel sagt man aber nicht einfach „nur“ ein einzelnes Wort des Kufr, sondern man verbringt eine oder mehrere Stunden mit ihm. Wer mehrmals hintereinander am Bildschirm Allah verleugnet, der macht viel mehr, als der, der „nur“ ein Wort des Kufr sagt. Und beides ist sehr gewaltig, beides zerstört den Iman an Allah alleine im Herzen, soferner davor vorhanden war.

Wer so ein Spiel spielt, der nimmt den Islam nicht ernst. Und wer den Islam nicht ernst nimmt, der folgt ihm mit Sicherheit nicht, denn er ist ihm mehr oder weniger egal. Auch dann,wenn er meint, dass ihm der Islam sehr wichtig ist: wenn es so wäre, dann würde er nicht am Computer den Kufr machen. So sagt er hier etwas mit seinem Mund, und zeigt danach mit seinen Taten das genaue Gegenteil davon.

Wer spielt, dass er ein „allmächtiger Schöpfer“ ist, am Bildschirm die Ka’bah in Makkah zerstört, den Qur'an entehrt, oder sonst etwas macht, was dem ähnlich ist, der hat am Islam keinen Anteil. Die ganzen Ayat, die beweisen, dass es Kufr ist, den Kufr zu tun: bei denen wirdkeine Ausnahme erwähnt, wie z.B. „es ist immer Kufr, außer wenn ihr spielt“. Vielmehr beweist der Qur'an, dass die Kuffar achtlos sind und spielen, so ist das einer der Gründe dafür, dass sie sich von der Wahrheit abwenden.

Allahu ta’ala sagte:
Nein, sie sind im Zweifel, sie spielen. (ad-Dukhan:9)

So ist nur der ein Muslim, der sich vollständig Allah unterwirft, und auch bei Computerspielen keine Ausnahme macht.




Kufr und Shirk Spiele... Jeder bekommt den Urteil Kafir auch der, der MW3 (Kriegs Spiel) oder Warcraft (Mysterie Spiel) und oder ähnliche Spiele spielt.