Freitag, 13. März 2015

Fragen&Antworten die zwischen dem Iman und dem Kufr unterscheiden!

Fragen&Antworten die zwischen dem Iman und dem Kufr unterscheiden!


بسم الله الرحمن الرحيم

Um eine unbekannte sich „Muslim“-nennende Person als „Muslim“ beurteilen zu können, muss man zuvor detailliert ihre ʿAqidah über die Grundlage des Islam kennen. Deshalb muss man ihr über besagte Grundlage Fragen stellen. Folgend sind ein paar solcher Fragen samt korrekter Antwort angeführt. Mit ihnen erkennt man sehr schnell, ob der Befragte den Islam verstanden hat oder eben nicht. Alleine nur mit der folgenden ersten Frage hat sich zumeist jegliche weitere Fragerei erledigt, denn der Islam ist fremd und heute noch fremder als jemals zuvor:

  • Erste Frage: Ist derjenige, der den großen Schirk aus Unwissenheit begeht, ein Muslim oder ein Muschrik?

  • Antwort: Er ist ein Muschrik, denn er folgt einem anderen Din als dem Islam.

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  • Zweite Frage: Ist derjenige, der einen Schirkmachenden mit Unwissenheit entschuldigt, ein Muslim oder ein Kafir?

  • Antwort: Er ist ein Kafir, denn er erfüllt die Grundlage des Islam nicht. Und sie besagt, dass niemand Muslim sein kann, außer er sagt sich sowohl vom Schirk als auch von den Muschrikin los.

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  • Dritte Frage: Gibt es in der Frage: „Die Entschuldigung im großen Schirk mit Unwissenheit?“ eine Meinungsverschiedenheit?

  • Antwort: Nein! Denn es gibt keine legitime Meinungsverschiedenheit über die Grundlage des Islam. Wer keinen Takfir auf den Entschuldiger der Muschrikin macht, der ist selbst ein Kafir.

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  • Vierte Frage: Ist derjenige, der an der Allmacht von Allah zweifelt [=ob Allah alles kann oder nicht], ein Muslim oder ein Muschrik?

  • Antwort: Er ist ein Muschrik, denn der Iman an die Eigenschaften der Vollkommenheit von Allah, wie der Iman an Seine Allmacht, Sein Allsehen und Allhören, gehört zur Grundlage des Islam.

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  • Fünfte Frage: Ist derjenige, der einen Zweifler über die Allmacht von Allah als „Muslim“ ansieht, ein Muslim oder ein Kafir?

  • Antwort: So eine Person ist ein Kafir, denn wer jemanden als „Muslim“ ansieht, der die Grundlage des Islam nicht erfüllt, der erfüllt selbst das Muslim-Sein nicht.

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  • Sechste Frage: Ist derjenige, der ein Gesetz erlässt, selbst wenn es mit den Gesetzen des Islam übereinstimmt, ein Muslim oder ein Kafir?

  • Antwort: So eine Person ist nicht nur ein Kafir, sondern ein Taghut und gehört zu seinen Führern, denn Allah ist der einzige Gesetzgeber und Er hat darin keinen Teilhaber! Es gehört also zu Seinen exklusiven Rechten, dass nur Allah festlegen darf, was das Recht ist und was das Unrecht ist, und was Halal ist und was Haram ist. Wer Gesetze erlässt, selbst wenn sie mit den Gesetzen des Islam übereinstimmen, der hat sich bereits Allah in Seiner Rububiyyah beigesellt.

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  • Siebte Frage: Ist derjenige, der einen Gesetzgeber neben Allah als „Muslim“ ansieht, ein Muslim oder ein Kafir?

  • Antwort: Er ist ein Kafir, denn er hat keinen Kufr gegen den Taghut gemacht, obwohl dies die erste Säule von den beiden Säulen des Tawhid ist.

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  • Achte Frage: Ist derjenige, der mit einer anderen Gesetzgebung als der Gesetzgebung von Allah regiert oder richtet, ein Muslim oder ein Kafir?

  • Antwort: So eine Person ist nicht nur ein Kafir, sondern ein Taghut und gehört zu seinen Führern, denn: {Der Hukm gebührt nur Allah.}.

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  • Neunte Frage: Was ist das Urteil über jemanden, der einen Herrscher als „Muslim“ ansieht, obwohl dieser mit Kufr-Gesetzen regiert?

  • Antwort: So eine Person ist ein Kafir, denn er hat keinen Kufr gegen den Taghut gemacht, obwohl dies die erste Säule von den beiden Säulen des Tawhid ist.

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  • Zehnte Frage: Ist es erlaubt ein Urteil bei etwas anderem als dem Qur’an und der Sunnah zu ersuchen [=Tahakum], wie z.B. vor einem deutschen Gericht?

  • Antwort: Nein! Wer Tahakum zu etwas anderem als den beiden Offenbarungen macht, der ist ein Kafir, denn er hat keinen Kufr gegen den Taghut gemacht, obwohl dies die erste Säule von den beiden Säulen des Tawhid ist.

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  • Elfte Frage: Darf man als Zeuge bei einem Kufr-Prozess aussagen?

  • Antwort: Nein! Wer als Zeuge bei einem Kufr-Prozess aussagt, der hat sich bereits am Kufr beteiligt und den Kufr-Richter im fällen eines Kufr-Urteils unterstützt. So jemand ist kein Muslim!

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  • Zwölfte Frage: Wenn man vom Taghut angeklagt ist, darf man sich einen Anwalt nehmen, damit er einen verteidigt?

  • Antwort: Nein! Weder darf man sich selber vor einem Kufr-Gericht verteidigen, weil es ein Beteiligen am Kufr ist und ebenfalls unter Tahakum fällt, noch darf man jemanden stellvertretend damit beauftragen, wie einen Anwalt. Wer sich in irgendeiner Weise an einem Kufr-Prozess beteiligt, sei es als Kläger, Zeuge oder als Angeklagter der sich verteidigt, der hat sich bereits am puren Kufr beteiligt und steht im Widerspruch zur Aussage: {Der Hukm gebührt nur Allah.}!

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  • Dreizehnte Frage: Ist derjenige, der im Internet den Kufr anklickt oder seine Unterschrift unter einen Kufr-Vertrag setzt, ein Muslim oder ein Kafir?

  • Antwort: So eine Person ist ein Kafir, denn durch diese Taten hat man schon rein äußerlich seine Akzeptanz mit dem Kufr zum Ausdruck gebracht.

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  • Vierzehnte Frage: Ist derjenige, der sich ein T-Shirt mit dem Konterfei von Che Guevara überzieht oder die Fahne der Türkei schwenkt oder sich ein Kreuz um den Hals hängt, ein Muslim oder ein Kafir?

  • Antwort: So eine Person ist ein Kafir, denn wer diese oder ähnliche Taten begeht, der zeigt damit schon rein äußerlich, dass er absolut kein Problem mit dem Kufr und den Kafirin hat und sich keinesfalls von ihnen losgesagt hat.

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  • Fünfzehnte Frage: Ist derjenige, der sich an den demokratischen Wahlen beteiligt, ob als aktiver oder passiver Wähler, ein Muslim oder ein Kafir?

  • Antwort: Wer wählen geht oder sich zur Wahl aufstellt, der ist ein Kafir, denn beide folgen durch ihre Tat einem anderen Din als dem Islam und haben sich am gewaltigsten und ureigensten Ritual der Demokratie beteiligt.

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  • Sechzehnte Frage: Was ist das Urteil über jemanden, der keinen Takfir auf die demokratischen Wähler macht und zwar auf jeden Einzelnen?

  • Antwort: Wer den Kafir nicht zum Kafir erklärt, der ist selber ein Kafir! 

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  • Siebzehnte Frage: Was ist das Urteil über jemanden, der zur demokratischen Wahl aufruft?

  • Antwort: So eine Person ist nicht nur ein Kafir, sondern ein Taghut und gehört zu seinen Führern, denn er ruft zu einem anderen Din als dem Islam. Der Islam ist die Gottesherrschaft, während die Demokratie, wie man es aus dem Namen schon herauslesen kann, die Volksherrschaft ist.

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  • Achzehnte Frage: Was ist das Urteil über jemanden, der zusammen mit den sogenannten "Muslimen" ’Ibadah macht, wie jene, die mit den Qitaliyyun zusammen „das Gebet“ verrichten, oder in Mekka zusammen mit den Schiiten, den Sufis, den Talafis und anderen Götzendienern „die Hadsch“?

  • Antwort: So eine Person ist ein Kafir, denn um Muslim sein zu können, muss man sich von den Kuffar und ihren Adyan komplett lossagen und dazu gehören auch ihre ’Ibadat: {Wir haben unsere Taten und ihr habt eure Taten.}. Wer mit den Kuffar zusammen ’Ibadah macht, selbst wenn diese ’Ibadat rein äußerlich denen der Muslime gleichen, der hat sich keinesfalls von ihnen und ihremKufr losgesagt, sondern vielmehr hat er sich durch diese Tat mit ihnen vereinigt. Und da er ihnen keine Baraʾ (=Lossagung) entgegengebracht hat, muss es die Walaʾ(=Loyalität) sein!

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  • Neunzehnte Frage: Wo ist Allah?

  • Antwort: Allah ist mit Seinem Wesen über uns und getrennt von Seiner Schöpfung.

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  • Zwanzigste Frage: Ist die Bedeutung von „La ilaha illa Allah“: „Kein Gott ist da außer Allah“, wie es in den sogenannten Qur’an-Übersetzungen der wahren Kufr-Religion verbreitet wird? 

  • Antwort: Nein, denn sprachlich lautet die Bedeutung: „Kein ILAH außer Allah“, und sharʿan lautet sie: „Es gibt keinen zu Recht Angebeteten außer Allah/La Ma’buda bi haqqin illa Allah“! Würde die Bedeutung von „La ilaha illa Allah“: „Kein Gott ist da außer Allah“ bedeuten, dann wären z.B. auch alle Christen, Juden, Sikhs und Schiiten „Muslime“, sowie der Shaytan, denn der weiß auch, dass kein Gott da ist außer Allah. Niemand leugnet das Vorhandensein eines Gottes, außer ein Atheist. Der wahre Monotheismus ist aber weit mehr als nur zu bezeugen, dass kein Gott da ist außer Allah!

Usw. usf.