Donnerstag, 11. Juni 2015

Die Aqidah die mit ijma (Konsens, Übereinstimmung) 100% Feststeht


• Erster Ijma’: Der Iman ist Aussage, Tat und Absicht. Er steigt mit Gehorsam und sinkt mit Ungehorsam!

Ibnu Rajab al-Hanbali sagte:

وَالْمَشْهُورُ عَنِ السَّلَفِ وَأَهْلِ الْحَدِيثِ أَنَّ الْإِيمَانَ: قَوْلٌ وَعَمَلٌ وَنِيَّةٌ، وَأَنَّ الْأَعْمَالَ كُلَّهَا دَاخِلَةٌ فِي مُسَمَّى الْإِيمَانِوَحَكَى الشَّافِعِيُّ عَلَى ذَلِكَ إِجْمَاعَ الصَّحَابَةِ وَالتَّابِعِينَ وَمَنْ بَعْدَهُمْ مِمَّنْ أَدْرَكَهُمْ
Und das bekannte unter den Salaf und den Gelehrten des Hadith ist, dass der Iman: Aussage, Tat und Absicht ist, und dass die Taten alle ein Teil des Iman sind. Und Ash-Shafiʿi hat über diese Sache den Konsens der Sahabah und der Tabi‘in, sowie all jener die er getroffen hat überliefert.“ [Jami‘ al-‘Ulum wal-Hikam (1/104)]

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• Zweiter Ijma’: Als Muslim urteilt man nur nach dem Äußeren → Nachdem was man sieht und nachdem was man hört!

Ibnu Hajar al-Asqalani sagte:

وَكُلّهمْ أَجْمَعُوا عَلَى أَنَّ أَحْكَام الدُّنْيَا عَلَى الظَّاهِر، وَاَللَّه يَتَوَلَّى السَّرَائِر
Es sind sich alle (Muslime) darüber einig, dass die diesseitigen Urteile nach dem Äußeren sind, und Allah die Geheimnisse (=was im Herzen ist/was im Verborgenen ist) überlassen werden.“ [Fath al-Bari (12/272)]

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• Dritter Ijma’: Allahu ta‘ala ist über Seinem Thron und getrennt von Seiner Schöpfung!

Ibnu Battah al-’Ukbariy sagte:

وأجمع المسلمون من الصحابة والتابعين وجميع أهل العلم من المؤمنين أن الله تبارك وتعالى على عرشه فوق سماواته بائن من خلقه
Die Muslime von den Sahabah, den Tabi’in und der Gesamtheit der Leute des Wissens von den Mu’minin sind sich einig darin, dass Allah tabaraka wa ta‘ala auf Seinem Thron, über Seinen Himmeln und getrennt von Seiner Schöpfung ist.“ [Al-Ibanah (3/136)]

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• Vierter Ijma’: Die Lossagung vom großen Schirk gehört zur Grundlage des Islam. Wer also den großen Schirk macht, der ist kein Muslim!

ʿAbdurrahman ibnu Hassan sagte:

وأجمع العلماء سلفا وخلفا، من الصحابة والتابعين، والأئمة، وجميع أهل السنة أن المرء لا يكون مسلما إلا بالتجرد من الشرك الأكبر، والبراءة منه وممن فعله، وبغضهم ومعاداتهم بحسب الطاقة، والقدرة، وإخلاص الأعمال كلها لله، كما في حديث معاذ الذي في الصحيحين: فإن حق الله على العباد: أن يعبدوه ولا يشركوا به شيئا
Die Gelehrten der Salaf und Khalaf, wie auch die Sahabah und Tabi’in sind sich, genauso wie die A’immah und die Gesamtheit der Ahlu-s-Sunnah darüber einig, dass der Mensch nur dann Muslim sein kann, wenn er sich vom großen Schirk freimacht, sich davon lossagt und von jenen, die ihn begehen, und sie verabscheut und anfeindet, je nach Kraft und Fähigkeit, und die Taten allesamt ausschließlich nur für Allah verrichtet, wie von Mu’adh (ibnu Jabal) in den beiden authentischen Sammlungen berichtet: „Das Recht von Allah gegenüber Seinen Dienern ist: Dass sie Ihm dienen und Ihm nichts beigesellen.“ [Ad-Durar us-Saniyyah (11/545)]

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• Fünfter Ijma’: Es gibt keine Entschuldigung im großen Schirk mit Unwissenheit!

ʿAbdullah ibnu ʿAbdurrahman Abu Batin sagte:

وجميع العلماء في كتب الفقه، يذكرون حكم المرتد، وأول ما يذكرون من أنواع الكفر والردة: الشرك، فقالوا:إن من أشرك بالله كفر، ولم يستثنوا الجاهل
Und alle Gelehrten erwähnen in den Fiqhbüchern das Urteil über den, der vom Islam abgefallen ist. Das Erste, was sie von den Arten des Kufr und des Abfallens vom Islam erwähnen, das ist der Schirk. So sagten sie: Wer Allah etwas zur Seite stellt, der macht Kufr, und sie haben beim Unwissenden keine Ausnahme gemacht.“ [Ad-Durar us-Saniyyah (10/402)]

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• Sechster Ijma’: Der Takfir auf die Muschrikin (=Schirkmachenden) gehört zur Grundlage des Islam. Wer also keinen Takfir auf die Muschrikin macht, egal ob sie sich „Muslim“ nennen oder nicht, der ist kein Muslim!

ʿAbdurrahman ibnu Hassan sagte:

وأجمع العلماء سلفا وخلفا، من الصحابة والتابعين، والأئمة، وجميع أهل السنة أن المرء لا يكون مسلما إلا بالتجرد من الشرك الأكبر، والبراءة منه وممن فعله، وبغضهم ومعاداتهم بحسب الطاقة، والقدرة، وإخلاص الأعمال كلها لله، كما في حديث معاذ الذي في الصحيحين: فإن حق الله على العباد: أن يعبدوه ولا يشركوا به شيئا
Die Gelehrten der Salaf und Khalaf, wie auch die Sahabah und Tabi’in sind sich, genauso wie die A’immah und die Gesamtheit der Ahlu-s-Sunnah darüber einig, dass der Mensch nur dann Muslim sein kann, wenn er sich vom großen Schirk freimacht, sich davon lossagt und von jenen, die ihn begehen, und sie verabscheut und anfeindet, je nach Kraft und Fähigkeit, und die Taten allesamt ausschließlich nur für Allah verrichtet, wie von Mu’adh (ibnu Jabal) in den beiden authentischen Sammlungen berichtet: „Das Recht von Allah gegenüber Seinen Dienern ist: Dass sie Ihm dienen und Ihm nichts beigesellen.“ [Ad-Durar us-Saniyyah (11/545)]

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• Siebter Ijma’: Der Gesetzgeber neben Allahu ta‘ala ist kein Muslim!

Ibnu Taimiyyah sagte:

وَالْإِنْسَانُ مَتَى حَلَّلَ الْحَرَامَ الْمُجْمَعَ عَلَيْهِ، أَوْ حَرَّمَ الْحَلَالَ الْمُجْمَعَ عَلَيْهِ، أَوْ بَدَّلَ الشَّرْعَ الْمُجْمَعَ عَلَيْهِ، كَانَ كَافِرًا مُرْتَدًّا بِاتِّفَاقِ الْفُقَهَاءِ
Wenn der Mensch das Verbotene, über das es Einigkeit gibt, für erlaubt erklärt, oder das Erlaubte, über das es Einigkeit gibt, für verboten erklärt, oder die Gesetzgebung austauscht, über die es Einigkeit gibt, dann ist er ein Kafir, ein Murtad mit Übereinstimmung der Rechtsgelehrten.“ [Majmu’ al-Fatawa (3/267)]

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• Achter Ijma’: Wer mit einer anderen Gesetzgebung als der von Allahu ta‘ala regiert/richtet, der ist kein Muslim!

Ibnu Taimiyyah sagte:

وَمَعْلُومٌ بِالِاضْطِرَارِ مِنْ دِينِ الْمُسْلِمِينَ وَبِاتِّفَاقِ جَمِيعِ الْمُسْلِمِينَ أَنَّ مَنْ سَوَّغَ اتِّبَاعَ غَيْرِ دِينِ الْإِسْلَامِ أَوْ اتِّبَاعَ شَرِيعَةٍ غَيْرِ شَرِيعَةِ مُحَمَّدٍ صَلَّى اللَّهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ فَهُوَ كَافِرٌ
Und es muss zwingend im Din der Muslime und durch die Übereinstimmung aller Muslime gewusst werden, dass derjenige, der einem anderen Din als dem Islam folgt, oder einer anderen Schariʿah als der Schariʿah von Muhammad, sallallahu ‘alaihi wa salam, ein Kafir ist.“ [Majmu’ al-Fatawa (28/524)]

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• Neunter Ijma’: Wer einem anderen Din als dem Islam folgt, wie z.B. der Demokratie, der ist kein Muslim!

Ibnu Taimiyyah sagte:

وَمَعْلُومٌ بِالِاضْطِرَارِ مِنْ دِينِ الْمُسْلِمِينَ وَبِاتِّفَاقِ جَمِيعِ الْمُسْلِمِينَ أَنَّ مَنْ سَوَّغَ اتِّبَاعَ غَيْرِ دِينِ الْإِسْلَامِ أَوْ اتِّبَاعَ شَرِيعَةٍ غَيْرِ شَرِيعَةِ مُحَمَّدٍ صَلَّى اللَّهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ فَهُوَ كَافِرٌ
Und es muss zwingend im Din der Muslime und durch die Übereinstimmung aller Muslime gewusst werden, dass derjenige, der einem anderen Din als dem Islam folgt, oder einer anderen Schariʿah als der Schariʿah von Muhammad, sallallahu ‘alaihi wa salam, ein Kafir ist.“ [Majmu’ al-Fatawa (28/524)]