Montag, 10. November 2014

Das Beurteilen eines Menschen als „Muslim“ oder „Muschrik/Kafir“!

بسم الله الرحمن الرحيم

Die zwei grundlegenden Prinzipien im beurteilen eines Menschen als „Muslim“ oder „Muschrik/Kafir“:

Erstes Prinzip: Niemand wird als „Muslim“ beurteilt, außer man hat al-’Ilmu-l-Yaqin/das gewissenhafte Wissen, dass er oder sie Aslu’d-Din al-Islam umsetzt. Denn die Grundlage ist, dass der unbekannte Mensch im Daru-l-Kufr den Hukm/das Urteil „Kafir“ bekommt, bis der Islam mit Gewissheit feststeht!

Ibnu Qudamah al-Maqdisi sagte:

لأنّ الأصل أنّ من كان في دار فهو من أهلها ، يثبت له حكمهم ، ما لم يقم على خلافه دليل
Denn die Grundlage ist: wer in einem Land ist, der gehört zu seinen Leuten. Ihr Urteil wird auf ihn angewandt, solange kein Beweis für das Gegenteil gekommen ist.“ [al-Mughni (5/24)]

As-Sarakhsiyy al-Hanafi sagte:

أَلَا تَرَى أَنَّ مَنْ كَانَ فِي دَارِ الْحَرْبِ إذَا لَمْ يُعْرَفْ حَالُهُ يُجْعَلُ مِنْ أَهْلِ دَارِ الْحَرْبِ بِخِلَافِ مَنْ كَانَ فِي دَارِ الْإِسْلَامِ فَإِنَّهُ يُجْعَلُ مِنْ الْمُسْلِمِينَ إذَا لَمْ يُعْرَفْ حَالُهُ
Siehst du denn nicht, dass der, der in Daru-l-Harb [=Land des Kufr, welches sich im Krieg mit den Muslimen befindet] ist, als einer von den Leuten von Daru-l-Harb beurteilt wird, wenn man seine Situation nicht kennt? Im Gegensatz zu dem, der in Daru-l-Islam ist, denn sicher, er wird als einer von den Muslimen beurteilt, wenn man seine Situation nicht kennt.“ [al-Mabsut (2/197)] 

Das heißt, bevor man eine unbekannte Person als „Muslim“ beurteilt, muss man vollständig und mit Gewissheit wissen, ob diese Person „La ilaha illa Allah, Muhammadun Rasulullah“ verstanden, und als Din angenommen hat.

Man muss also wissen, ob sich diese Person von jedem Din neben dem Din des Islam lossagt und sich somit frei macht vom Kufr-/Schirk al-Akbar, und auf jeden Takfir macht, der einem anderen Din als dem Din des Islam folgt! Ebenso muss man wissen, ob diese Person den Iman an Allah, ‘azza wa jalla, korrekt verinnerlicht hat, und Ihn ta‘ala als einzigen Rabb und ILAH angenommen hat, und nur Ihm ta‘ala alleine dient und anbetet, und ausschließlich nur für Ihn, subhanahu wa ta‘ala, die Eigenschaften der Vollkommenheit bestätigt! Genauso wie man wissen muss, ob diese Person „Muhammadun Rasulullah“ auf die einzig richtige Art und Weise verstanden hat, und das Siegel/das Ende des Prophetentums und der Gesandtschaft für Muhammad, sallallahu ‘alaihi wa salam, bestätigt, und auch bestätigt, dass es Pflicht ist, ihm, sallallahu ‘alaihi wa salam, und seiner Gesetzgebung und Sunnah zu folgen!Hat man dieses gewissenhafte Wissen, dann ist es verpflichtend, dieser Person den Hukm „Muslim“ zu geben, und als Bruder/Schwester im Din zu behandeln.

Was al-‘Alamat al-Islam [=die Anzeichen/Merkmale des Islam] betrifft, so wird fälschlicherweise behauptet, man müsste den „Bart“ oder den „Hijab“ oder das „Gebet“ zu jeder Zeit und an jedem Ort, als ein äußerliches Anzeichen herannehmen und daraufhin anhand dieser Merkmale unbekannte und auf der Straße antreffende Menschen als „Muslime“ beurteilen. Das ist aber falsch und gehört zu den größten Lügen in der heutigen Zeit, weil die Anzeichen/Merkmale des Islam nur dann äußerlich als ein Beurteilungsfaktor herangezogen werden dürfen, wenn der „Bart“ oder der „Hijab“ oder das „Gebet“ ausschließlich sozusagen nur im Besitz der wahren Muslime ist, und von sonst niemanden. 

So war es zur Zeit des Propheten, sallallahu ‘alaihi wa salam! Denn nur die Muslime haben das „Gebet“ mit seinen unverkennbaren rituellen Bewegungen ausgeführt, und nur jemand, der auch wirklich in den wahren Islam eintreten wollte, sprach die Shahadatayn aus, und nur die Muslimat trugen den „Niqab“, und Allahu ta‘ala sagte:

{تَعْرِفُهُمْ بِسِيمَاهُمْ}
{Du erkennst sie an ihrem Merkmal.} [2:273]


 Ibn al-Qayyim sagte:
بسيماهم} وهي العلامة الدالة على حالتهم التي وصفهم الله بها}
{An ihrem Merkmal}: Und das ist das Merkmal, das eindeutig etwas über ihre Situation beweist, mit dem Allah sie beschrieben hat.“ [At-Tafsir al-Qayyim (1/174)]

Heute aber sind das „Gebet“ oder der Hijab/Niqab“ und selbst das aussprechen der Shahadatayn – aber ohne Wissen um seine Bedeutung – zu festen Ritualen und Bestandteilen in den verschiedensten Adyan des Kufr geworden. Denn so wie die Muslime beten, so beten zum Beispiel auch die Schiiten, die Sufi-Grabanbeter, die Ikhwani-Demokraten, die Ditib-/Milli-Görüs-Demokraten, die "Salafi"-Gelehrten-Anbeter, die Ahmadiyyah, die ''muslimischen''-Säkularen oder die den Kampf-Anbetenden-Pseudo-Jihadis, wo sie doch alle Kuffar sind, und nichts als Kuffar! Ja selbst die schlimmsten Tawaghit - die Gesetzgeber neben Allahu ta‘ala und jene, die mit dem Kufr in der sogenannten "muslimischen" Welt regieren und richten - beten wie die Muslime! Ebenso gilt dies für die „Hadsch“ oder das „Fasten im Ramadan“ und dergleichen! Auch in den Adyan des Kufr kommen diese Rituale vor und werden praktiziert, und deswegen sind sie heutzutage keine äußeren Unterscheidungsmerkmale mehr, ob jemand Muslim“ oder Muschrik/Kafir“ ist!

Wir urteilen also nicht nach dem „Gebet“ oder dem „Hijab“ oder weil jemand sich „Muslim“ nennt oder sagt, „dass meine Religion der Islam ist“, oder wenn jemand „La ilaha illa Allah, Muhammadun Rasulullah“ vor uns sagt - denn diese Aussagen kommen auch aus dem Munde der schon zuvor aufgezählten Kufr-Gruppen, wobei sie sie überhaupt nicht verstehen -, sondern wir urteilen vielmehr nur dann über jemanden mit dem Islam, wenn wir wissen, ob jemand die Shahadatayn vollständig verstanden und als Din angenommen hat!

Dieser Hukm bleibt solange aufrecht, solange das „Gebet“ oder der „Hijab“ und dergleichen auch zu den Merkmalen der Adyan der 1.6 Milliarden sich dem Islam zuschreibenden Muschrikin gehören und rein äußerlich an ihnen festgemacht werden können. Sollten aber aufeinmal alle sich dem Islam zuschreibenden Muschrikin das „Gebet“ aufgeben und nicht mehr praktizieren und aus ihrem Kufr-Din streichen, dann könnten die Muslime rein äußerlich einen unbekannten Menschen anhand des „Gebets“ als Muslim beurteilen, genau wie es zur Zeit des Propheten, sallallahu ‘alaihi wa salam, der Fall war. Dementsprechend kann sich der Hukm des äußerlichen Beurteilens von Ort und Zeit ändern - je nach den Umständen!

Man muss einfach nur eine Sache verstehen, dass ein äußerliches Anzeichen/Merkmal nur dann zur Beurteilung für den Islam herangezogen werden kann und darf, wenn dieses Anzeichen/Merkmal ausschließlich nur von den Muslimen und von sonst niemanden aufgewiesen wird. Sobald aber auch die Muschrikin dieses Anzeichen/Merkmal - wie zum Beispiel das „Gebet“ - aufweisen und besitzen, kann und darf man dahingehend nicht mehr äußerlich urteilen. Denn es ist nicht mehr ein äußerliches Unterscheidungsmerkmal zwischen Islam und Kufr! Und genau auf das kommt es in dieser Angelegenheit an. Nur ein eindeutiges äußeres Unterscheidungsmerkmal zwischen Islam und Kufr, darf zur Beurteilung eines unbekannten Menschen als „Muslim“herangezogen werden! Gibt es das nicht - wie heutzutage - dann wird eben nicht anhand irgendwelcher Anzeichen/Merkmal nach dem Äußeren geurteilt! Vielmehr muss man dann wissen, auf welcher ʿAqidah hinsichtlich Aslu’d-Din al-Islam eine unbekannte Person ist, und muss somit den Weg des Fragens einschlagen! Und wenn man daraufhin weiß, dass eine Person den Tawhid umsetzt, dann - und nur dann - urteilt man mit dem Islam über sie!

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Zweites Prinzip: Sieht man jemanden als „Muslim“ an, dann löst sich dieser Hukm und diese Bruderschaft im Din nur dann auf, wenn man einen klaren und unzweideutigen Kufr - mit einem Beweis aus Qur’an und Sunnah - an diesem „Muslim“ festmachen kann. Wegen zweifelhaften, undeutlichen oder mehrdeutigen Aussagen und Handlungen, darf man keinen Takfir machen! Der Takfir basiert nur auf dem Yaqin und auf nichts anderem!
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Beide Prinzipien basieren auf der Schariʿah-Regel:
  • Das was mit Gewissheit feststeht, hebt sich erst wieder durch Gewissheit auf“.

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 Es gibt aber nicht heute zu  tage „die muslimischen Völker“Allahu ta‘ala sagte:

وَمَا كَانَ النَّاسُ إِلاَّ أُمَّةً وَاحِدَةً فَاخْتَلَفُواْ }
{Die Menschen waren nur eine einzige Gemeinschaft, dann wurden sie uneinig.} [10:19]

Al-Hafidh Ibnu Kathir sagte:

ثُمَّ أَخْبَرَ تَعَالَى أَنَّ هَذَا الشِّرْكَ حَادِثٌ فِي النَّاسِ كَائِنٌ بَعْدَ أَنْ لَمْ يَكُنْ وَأَنَّ النَّاسَ كُلَّهُمْ كَانُوا عَلَى دِينٍ وَاحِدٍ وَهُوَ الْإِسْلَامُ قَالَ ابْنُ عَبَّاسٍكَانَ بَيْنَ آدَمَ وَنُوحٍ عَشَرَةُ قُرُونٍ كُلُّهُمْ عَلَى الْإِسْلَامِ ثُمَّ وَقَعَ الِاخْتِلَافُ بَيْنَ النَّاسِ وَعُبِدَتِ الْأَصْنَامُ وَالْأَنْدَادُ وَالْأَوْثَانُ
Dann teilt der Erhabene mit, dass der Schirk unter den Menschen neu war, denn er war am Anfang nicht vorhanden, und dass die Menschen auf einem einzigen Din vereint waren, und dies war der Islam. Ibnu ʿAbbas sagte: Zwischen Adam und Nuh waren zehn Jahrhunderte, auf denen alle auf dem Islam waren, dann kam es zwischen den Menschen zu Meinungsverschiedenheiten, und sie beteten Götzen, Gleichgestellte (mit Allah), und Bildnisse an.“ [Tafsir al-Qur’an al-ʿAzim (4/224)]

Es gibt also heutzutage diese „muslimischen“-Völker nicht. Und auch „die Araber“ waren nach dem Erscheinen des Propheten, sallallahu ‘alaihi wa salam, nie und zu keiner Zeit ein „muslimisches“-Volk! Der Großteil der Araber bestand auch in den ersten Jahrhunderten der sogenannten "islamischen" Zeitrechnung nur aus Kuffar und Munafiqun. Und umso mehr die Zeit voranschritt, umso weniger von ihnen waren Muslime! Daher von „muslimischen“-Völkern zu sprechen, selbst wenn man damit „die Araber“ meint, ist wider jeder Realität!

Vielmehr ist die Realität jene, dass alle Völker Kufr-Völker sind, ob „die Araber“ oder „die Türken“, und jeder unter ihnen bekommt dieses Urteil, also das Urteil „Kafir“, bis der Islam bekannt und bewiesen ist. Und dieses Urteil unterscheidet sich keinen Deut vom Urteil über „die Deutschen“, oder „die Amerikaner“!

Dieses Urteil hebt sich auch nicht dadurch auf, nur weil unter diesen Völkern der eine oder andere „Muslim“ vorhanden ist! Nur weil z.b. der eine oder andere Araber heutzutage „Muslim“ ist, kann und darf niemals über „die Araber“ im Ganzen mit dem „Islam“ geurteilt werden. Das Einzelurteil „Muslim“ über eine bestimmte Person von den Arabern, hebt niemals das Urteil über dieses Volk. Es würde doch auch niemand auf die Idee kommen, dass „die Deutschen“ „Muslime“ seien, nur weil zwei, drei oder mehr von ihnen „Muslime“ sind! Oder!?

Da wir aber in einer äußerst merkwürdigen Epoche leben, in der das Urteil: „wer Muslim ist, und wer nicht“ von Wikipedia und anderen Kuffar-Quellen übernommen wird, so braucht man sich gar nicht wundern, dass von Seiten der Pseudo-Muslime ganze Kufr-Völker von Marokko bis nach Indonesien, und von Bosnien bis nach Somalia, als „muslimische“ angesehen werden. Wer aber das Urteil: „wer Muslim ist, und wer nicht“ von den Kuffar übernimmt, der muss selbst einer sein! Weil der Muslim übernimmt das Urteil „wer Muslim ist, und wer nicht“, von Allahu ta‘ala, und sonst niemanden! Denn beurteilt wird ein Mensch nur anhand von Qur’an und Sunnah, und nicht nach den Kriterien der Kuffar! Mal ganz davon abgesehen, dass die Bezeichnung/Beurteilung eines „Kafir“ als „Muslim“, der große Kufr ist! Wer demnach ganze Kufr-Völker als „muslimische“ bezeichnet/beurteilt, dessen Kufr ist umso gewaltiger!

Von einem „muslimischen Volk“ könnte man nur dann sprechen, wenn jeder einzelne eines bestimmten Volkes sich rein äußerlich dem wahren Islam zuschreibt! Aber kein einziges Volk heutzutage kommt auch nur annähernd in diesen Bereich! Und deswegen ist es überhaupt kein Beweis für den „Islam“, nur weil jemand als „Araber/Türke/Kurde/Bosnier usw.“ geboren wurde, wie es heute sehr viele in ihrer unermesslichen Unwissenheit über den Islam glauben. 

Als „Araber geboren werden“, ist kein Beweis für den Islam, und kein Unterscheidungsmerkmal zwischen Iman und Kufr, auf dessen Grundlage jemand als „Muslim“ angesehen wird, geschweige denn dürfte.


 Al-Kasaniyy sagte:
الطُّرُقُ الَّتِي يُحْكَمُ بِهَا بِكَوْنِ الشَّخْصِ مُؤْمِنًا ثَلَاثَةٌ: نَصٌّ، وَدَلَالَةٌ، وَتَبَعِيَّةٌ

Die Wege damit man weiß, ob jemand ein Mu’min (=Muslim) ist, sind drei: An-Nass (=Dass er es schriftlich oder mündlich bekannt gibt), ad-Dalalah (=Zeichen die darauf hindeuten, wie wenn man eine unbekannte Person mit Muslimen beten sieht, denn wenn er ein Kafir wäre, hätten sie nicht mit ihm gebetet), und at-Taba´iyyah (=wenn man ein Kind als Muslim beurteilt, zum Beispiel, weil seine Eltern auch Muslime sind).“ [Bada’i‘ as-Sana’i‘ (7/102)]  



Von einem „muslimischen Volk“ könnte man nur dann sprechen, wenn jeder einzelne eines bestimmten Volkes sich rein äußerlich dem wahren Islam zuschreibt! Aber kein einziges Volk kommt heutzutage auch nur annähernd in diesen Bereich! Und deswegen ist es überhaupt kein Beweis für den „Islam“, nur weil jemand als „Araber/Türke/Kurde/Bosnier usw.“ geboren wurde, wie es heutzutage sehr viele in ihrer unermesslichen Unwissenheit über den Islam glauben.

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Alle Völker die sich heutzutage dem „Islam zuschreiben, sind genauso Kuffar-Asliyun-Völker, wie jene, die sich dem „Islam“ nicht zuschreiben! Im Urteil sind sie gleich! Zwischen ihnen gibt es keinen Unterschied. Egal ob es sich dabei um die Türken handelt, die doch wirklich dieDreistigkeit besitzen und sich als „supertolles muslimisches Volk“ bezeichnen oder ob es sich dabei um die Deutschen handelt, die sich als „christliches Volk“ ansehen! Subhan’Allah!

Auf jeden Fall ist ein unbestrittener Hukm im Din, dass jeder einzelne Türke, ein Kafir Asliy ist - bis man sein Gegenteil kennt -, denn nur weil der eine oder andere Türke „Muslim“ ist, ändern dies nichts am allgemeinen Urteil über dieses Volk und seine einzelnen Angehörigen. Denn wir urteilen über sie nach der Allgemeinheit und nicht nach Sonderfällen!

Abu Bakr al-Jassas sagte:

أَلَا تَرَى أَنَّ الْحُكْمَ فِي كُلِّ مَنْ فِي دَارِ الْإِسْلَامِ وَدَارِ الْحَرْبِ يَتَعَلَّقُ بِالْأَعَمِّ الْأَكْثَرِ دُونِ الْأَخَصِّ الْأَقَلِّ
Siehst du denn nicht, dass der Hukm bezüglich jedem, der im Daru-l-Islam und Daru-l-Harb ist, mit dem zusammenhängt, was am Allgemeinsten und am Meisten ist, und nicht mit dem, was am Speziellsten und am Wenigsten ist!?“ [Ahkam al-Qur’an (1/79)]


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Die meisten die sich heutzutage „Muslim“ nennen, sind vom reinen Tawhid noch weiter entfernt, als es die damaligen Muschrikin von Quraisch jemals waren! Und so wie die damaligen Muschrikin, haben auch die heutigen sogenannten "Muslime" in Teilbereichen Iman, während sie in anderen Bereichen Schirk al-Akbar machen!

Allahu ta‘ala sagte:

{وَمَا يُؤْمِنُ أَكْثَرُهُمْ بِاللّهِ إِلاَّ وَهُم مُّشْرِكُونَ}
{Und die meisten von ihnen haben keinen Iman an Allah, ohne (Ihm andere) beizugesellen.} [12:106]

Ibnu Kathir überlieferte zu dieser Ayah:

قال ابن عباسمن إيمانهم أنهم إِذَا قِيلَ لَهُمْمَنْ خَلَقَ السَّمَوَاتِ، وَمَنْ خَلَقَ الْأَرْضَ، وَمَنْ خَلَقَ الْجِبَالِ؟ قَالُوا:اللَّهُ، وَهُمْ مُشْرِكُونَ بِهِ
Ibnu ʿAbbas sagte: Von ihrem Iman war, dass wenn sie gefragt wurden: „Wer hat die Himmel erschaffen, und wer hat die Erde erschaffen, und wer hat die Berge erschaffen?“, so antworteten sie: „Allah!“ Und doch gesellten sie Ihm bei (=sowohl in der Rububiyyah, als auch vor allem in der Uluhiyyah).“ [Tafsir al-Qur’an al-ʿAzim (4/358)]

Also Länder wie Türkei Marroko usw sind dar al kufr von der Grundlage sind dort alle Menschen Muschrikin Kuffar bis man 100% Tauhid feststellt.

Und Allah weiß es am besten.